Labor-Untersuchungen spielen sowohl im Management des Klimakteriums als auch bei der Diagnostik und dem Therapie-Monitoring der Osteoporose eine zentrale Rolle. Sie sollen sich an Ihrem individuellen Beschwerdebild in der jeweiligen Phase des Klimakteriums und an Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Osteoporose orientieren.
Im Falle einer Hormonsubstitution liefern sie wertvolle Hinweise zur Wirksamkeit und Sicherheit der Behandlung. Dabei ist auf ein standardisiertes Vorgehen zu achten, z.B. auf das Zeitintervall zwischen Verabreichung der Medikation und der Blutabnahme.
Im Falle einer Therapie mit Osteoporose-Medikamenten spiegeln sie die augenblickliche Reaktion des Knochenstoffwechsels wider und lassen wesentlich früher als bildgebende Verfahren deren Wirksamkeit beurteilen.