Die Untersuchungen im Klimakterium sollen neben einer routinemäßigen gynäkologischen U. vor allem eine gründliche Anamnese und die sich daraus ableitenden Labor- und bildgebenden Untersuchungen beinhalten.
Die Anamnese soll nicht nur eine differenzierte Betrachtung der klimakterischen Beschwerden, bezogen auf Intensität, Frequenz und das Stadium des Klimakteriums, sondern auch die Identifizierung von Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Osteoporose umfassen.
Die Labor-Untersuchungen sollen sich am individuellen Beschwerdebild und den genannten Risikofaktoren orientieren. Neben den klassischen Hormonwerten des Zentralnervensystems, der Eierstöcke und der Schild- und Nebenschilddrüsen können gezielt erhobene Laborbefunde Aufschluss über das Risiko für Funktionsstörungen und zugrundeliegende Erkrankungen geben.
Hinsichtlich Osteoporose können zudem auch Röntgen-Untersuchungen und Knochendichtemessungen sinnvoll sein.